Situation: In einem Krankenhaus werden täglich hunderte Dokumente benötigt: Aufklärungsbögen, Datenschutzinformationen, Therapievereinbarungen, Einverständniserklärungen, interne Freigaben und Arbeitsverträge. Diese werden teils handschriftlich ausgefüllt, eingescannt und archiviert – ein hoher Zeit- und Personalaufwand, verbunden mit Medienbrüchen und potenziellen Sicherheitslücken.
Schmerz:
- Manuelle Prozesse sind fehleranfällig und kostenintensiv.
- Unterschriften müssen persönlich eingeholt werden, oft unter Zeitdruck.
- Dokumente sind schwer auffindbar oder unvollständig archiviert.
Lösung mit Attrian:
- Digitale Formulare, die direkt am Tablet oder im Patientenportal ausgefüllt und unterschrieben werden können.
- Integration von qualifizierten Signaturen zur rechtssicheren Patientenaufklärung (eIDAS-konform).
- Automatisierte Workflows über das Modul „Prozesse“, z. B. für Aufnahme, OP-Freigaben oder Studienbeteiligung. – coming soon
- Rollenbasiertes Rechtemanagement (RBAC) über Organisationseinheiten hinweg.
- Integration mit klinischen Systemen über API-Schnittstellen.
- Nutzung des TI-Messengers für DSGVO-konforme Kommunikation mit Partnern.
In Krankenhäusern entstehen täglich immense Mengen an Dokumenten: Aufklärungsbögen, Einverständniserklärungen, Datenschutzinformationen, Therapievereinbarungen, interne Freigaben, Personalunterlagen oder Verträge – viele davon sind mit rechtlichen Anforderungen verbunden. Der klassische Umgang mit diesen Dokumenten ist oft manuell und papierbasiert. Formulare werden ausgedruckt, von Hand ausgefüllt, persönlich unterschrieben, eingescannt und anschließend archiviert. Dieser Prozess ist nicht nur zeitaufwendig, sondern birgt auch zahlreiche Risiken: Medienbrüche, manuelle Übertragungsfehler, unklare Versionierungen und schwer auffindbare Dokumente im Ernstfall.
Genau hier setzt Attrian an – mit einem digitalen, sicheren und rechtskonformen Ansatz. Unsere Plattform ermöglicht es Krankenhäusern, sämtliche Aufklärungs- und Dokumentationsprozesse effizient, medienbruchfrei und strukturiert abzubilden.
Mit Attrian können Dokumente vollständig digital verarbeitet werden – von der Erstellung über die Signatur bis hin zur Archivierung. Aufklärungsformulare, Einverständniserklärungen und Datenschutzinformationen lassen sich direkt über ein Tablet oder im Patientenportal digital ausfüllen und unterschreiben. Die Nutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, sodass Patient:innen auch ohne technisches Vorwissen einfach durch den Prozess geführt werden.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der rechtlichen Sicherheit: Attrian unterstützt alle drei Signaturstufen nach eIDAS, einschließlich der qualifizierten elektronischen Signatur (QES). Damit sind digitale Unterschriften nicht nur schnell, sondern auch vollständig rechtsverbindlich – vergleichbar mit der handschriftlichen Signatur. Gerade bei medizinischen Aufklärungen ist das ein entscheidender Faktor für die Compliance.
Über das Modul „Prozesse“ (aktuell in der Vorbereitung) lassen sich wiederkehrende Abläufe wie die Patientenaufnahme, OP-Freigaben oder Studienbeteiligungen vollständig automatisieren. So kann beispielsweise definiert werden, welche Formulare zu welchem Zeitpunkt im Behandlungsverlauf digital ausgefüllt, signiert und archiviert werden müssen – inklusive Fristen, Erinnerungen und Zuständigkeiten. Auch interne Prozesse wie Dienstreiseanträge oder ärztliche Freigaben lassen sich auf diese Weise effizient abbilden.
Dank des rollenbasierten Rechtemanagements (RBAC) können unterschiedliche Organisationseinheiten – etwa Verwaltung, Pflege, ärztlicher Dienst oder externe Partner – exakt festlegen, welche Dokumente sie sehen, bearbeiten oder freigeben dürfen. Das erhöht die Datensicherheit und reduziert gleichzeitig Rückfragen und Abstimmungsaufwände.
Zudem kann Attrian nahtlos mit bestehenden klinischen Informationssystemen (KIS), Archivlösungen oder Drittanwendungen über standardisierte API-Schnittstellen integriert werden. So fügt sich die Plattform in bestehende IT-Landschaften ein, ohne redundante Workflows zu erzeugen.
Auch die Kommunikation mit externen Partnern, etwa bei Überweisungen, Laborfreigaben oder Studienkoordination, kann direkt über den TI-Messenger erfolgen – vollständig datenschutzkonform nach DSGVO und unter Einhaltung der Telematikinfrastruktur-Anforderungen.
Zusammengefasst bietet Attrian eine skalierbare, sichere und praxisnahe Lösung, um dem steigenden Dokumentationsaufwand im Krankenhausalltag zu begegnen – mit messbarer Zeitersparnis, klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und einer verbesserten Patient:innen-Experience.
Was Attrian konkret leistet: #
1. Digitale Formulare & Signaturen – ohne Papier, ohne Scanner
Mit Attrian können alle patient:innenbezogenen und internen Formulare digital erstellt, ausgefüllt und signiert werden. Direkt am Tablet, im Patientenportal oder über einen Link. Der gesamte Prozess läuft digital, nachvollziehbar und in Echtzeit – auch mehrsprachig. Aufklärungsbögen, Einverständniserklärungen oder interne Genehmigungen werden automatisch der richtigen Person zugewiesen, die jeweilige Signaturstufe (EES, FES, QES) wird je nach rechtlicher Anforderung hinterlegt.
2. Rechtssicherheit durch eIDAS-konforme Signaturen
Attrian erfüllt die Anforderungen der eIDAS-Verordnung der EU – einschließlich der qualifizierten elektronischen Signatur (QES), die der handschriftlichen Unterschrift rechtlich gleichgestellt ist. Damit können Krankenhäuser sicherstellen, dass alle digitalen Einwilligungen, Aufklärungen oder Verträge juristisch belastbar sind – unabhängig davon, ob sie durch Patient:innen, Angehörige, Ärzt:innen oder Verwaltungsmitarbeitende unterschrieben wurden.
3. Automatisierte Abläufe mit dem Modul „Prozesse“ (coming soon)
Komplexe Abläufe wie die Patientenaufnahme, OP-Freigaben, Studienbeteiligungen oder Vertragsfreigaben können über Attrian vollständig digital und workflowbasiert abgebildet werden. Workflows sind konfigurierbar: Dokumente werden automatisch generiert, verteilt, zur Unterschrift versendet und archiviert. Erinnerungen und Fristen helfen dabei, nichts zu übersehen.
4. Nahtlose Integration in bestehende Systeme
Attrian lässt sich über standardisierte API-Schnittstellen direkt in klinische Informationssysteme (KIS), Archivlösungen oder interne Datenbanken integrieren. So entstehen keine doppelten Datenhaltungen oder neuen Insel-Lösungen. Das System passt sich an bestehende Prozesse an – nicht umgekehrt.
5. Zentrale Verwaltung durch Rollen- und Rechtemanagement
Durch rollenbasiertes Rechtemanagement (RBAC) können Krankenhäuser steuern, wer welche Dokumente sehen, bearbeiten oder freigeben darf – über Fachabteilungen, Berufsgruppen oder ganze Einrichtungen hinweg. Auch temporäre Zugriffe für externe Partner wie Labore, Studienzentren oder Berater:innen lassen sich kontrolliert einrichten.
6. Datenschutz & Kommunikation auf höchstem Niveau
Attrian erfüllt alle Anforderungen der DSGVO und nutzt ausschließlich Rechenzentren in der EU (zertifiziert nach ISO 27001). Für die sichere Kommunikation mit externen Partnern oder Angehörigen kann der TI-Messenger integriert werden – direkt aus der Plattform heraus.
Die Vorteile für Krankenhäuser auf einen Blick #
- Zeitersparnis: Bis zu 70 % weniger administrativer Aufwand bei Unterschriftenprozessen.
- Compliance: Nachvollziehbare, rechtskonforme Dokumentation gemäß eIDAS & DSGVO.
- Patient:innenzentrierung: Einfache, verständliche Formulare – mobil oder stationär.
- Fehlervermeidung: Automatisierte Workflows und Erinnerungen reduzieren Lücken.
- Interne Effizienz: Weniger Rückfragen, klarere Zuständigkeiten, transparente Prozesse.
- IT-Kompatibilität: Integration in bestehende Systemlandschaften per API.
- Zukunftssicherheit: Grundlage für die digitale Transformation von klinischen Prozessen.
- Zentralisierung: Eine Plattform – viele Anwendungsfälle, ein einheitlicher Standard.
